Vision

Unsere Vision ist es Projekte zu planen und umzusetzen, die keine CO2-Emissionen verursachen und bei denen die Nachhaltigkeit im Vordergrund steht. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir mehrere Strategien entwickelt, die wir in den kommenden Jahren konsequent umsetzen wollen.

Die Umsetzung unserer Vision fordert uns täglich neu heraus.
Eine Methode um nachhaltiger zu bauen und weniger Emissionen zu verursachen, ist das Arbeiten mit erneuerbaren Ressourcen. Dabei bietet sich die Holzbauweise an, die in der Regel etwa 15 % weniger CO2 generiert als die Massivbauweise mit Beton. Auch im Bereich der Dämmstoffe gibt es inzwischen viele Produkte, die aus natürlichen Materialien (z.B. Flachs oder Hanf) hergestellt werden und bezüglich der Dämmfähigkeit durchaus mit den herkömmlichen Dämmplatten aus Steinwolle oder Polystyrol mithalten können. Beton ist und bleibt vorerst aber in vielen Bereichen (Tiefgaragen, Treppenhäuser) unverzichtbar. Ein wichtiger und oft vernachlässigter Aspekt der CO2-Bilanz eines Bauprojekts ist die sogenannte graue Energie (Energieaufwand für Abbau und Transport der Rohstoffe, Herstellungs- und Verarbeitungsprozesse, Rückbau und Weiterverwertung der Werkstoffe). Wird dieser Aspekt berücksichtigt ist es möglich, dass eine Dämmung aus Steinwolle eine bessere Gesamtenergiebilanz aufweist als eine Dämmung aus Flachs, welche zunächst aufwendig importiert werden muss.

Wir sind der Überzeugung, dass wirtschaftliche und ökologische Aspekte vereint werden müssen, um ein wirkliches Umdenken innerhalb unserer Branche herbeizuführen.
Die Herausforderung besteht darin, Bauten zu erstellen, die nicht nur energieeffizient sind und aus erneuerbaren Materialien bestehen, sondern welche auch für den Grossteil der Bevölkerung erschwinglich sind. Ausserdem sollten Funktionalität und Design in einem guten Gleichgewicht stehen.
Der Markt hat diesbezüglich bereits reagiert. So werden konstant neue Baustoffe aus natürlichen Materialien entwickelt und bestehende Technologien (z.B. Solarpanels) angepasst, sodass sie auch in ästhetisch anspruchsvollen Projekten verbaut werden können.
Bis jedoch Immobilien erworben werden können, welche ausschliesslich aus erneuerbaren und optisch ansprechenden Baustoffen erstellt sind, wird noch einige Zeit vergehen. Wir möchten jedoch nicht untätig warten, sondern versuchen bereits jetzt unsere Vision so gut wie möglich in die Realität umsetzen!

Um das generierte CO2 zu kompensieren, das aus wirtschaftlichen oder bautechnischen Gründen zur Zeit noch anfällt, arbeiten wir mit Partnern aus den Bereichen Wiederaufforstung und Ocean-Farming zusammen. Durch die Unterstützung von Wiederaufforstungsprojekten ersetzen wir das Holz, welches für unsere Projekte verbaut wird. Im Bereich Ocean-Farming geht es um den Anbau von Kelp, umgangssprachlich auch Seetang genannt, welcher über die Fähigkeit verfügt grosse Mengen an CO2 zu speichern.

Genauere Ausführungen zu den verschiedenen Strategien und auch wissenschaftliche Artikel, Dokumentationen und weitere Informationen finden Sie in den entsprechenden Unterkategorien.